Auf die Sprünge — Praxis für Schul-, Kinder- und Familienkummer | Kraichgaustraße 27A | 76 684 Östringen | Tel: +49 177 26 97 550
„Angst haben ist etwas anderes als Angst-gemacht-kriegen“
Der Umgang mit Angst sieht überwiegend so
aus, dass wir versuchen, eine sichere
Umgebung herzustellen.
Wir wollen also Zustände, die so sicher sind,
dass wir glauben, dann keine Angst mehr zu
haben. Wenn wir uns diesbezüglich zu klein, zu
schwach oder zu hilflos fühlen, fordern wir von
irgendjemanden, er oder sie möge für uns
diese Sicherheit herstellen. Das ist meist ein
Hauptthema im Wahlkampf.
Im Gegensatz zur Furcht.
Praxis für Schul- und Kinderkummer
Angst ist eine Art
Geisteskrankheit,
weil sie sich auf
Dinge bezieht, die
nicht real sind.
Will Smith • Afterearth
Neben der eigenen Angst,
die stets ein Schauspiel des
Nervensystems ist, gibt es
auch übertragene Angst.
Diese kommt aus dem
System und folgt der
Gesetzmäßigkeit von
„Fürchte, was deine
Artgenossen tötete.“
In Zeiten von social media
reicht es aber, wenn man
erzählt bekommt, dass dies
oder jenes einen
Artgenossen tötete.
Und schon springt die Angst
an.